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Döringsdorf

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Im Jahre 1940 wurde den Franziskanern auf dem Hülfensberg die Seelsorge der Dörfer Bebendorf und Döringsdorf anvertraut und so entstand die Pfarrvikarie und spätere Filialgemeinde.


Die Kirchen auf ihrem Gebiet sind allerdings viel älter: die Wallfahrtskirche „Zum heiligsten Erlöser“ auf dem Hülfensberg wurde 1360 erbaut und die Kirche „St. Stephanus“ in Döringsdorf 1813.

 

Bebendorf hat keine eigene Kirche. Die Bewohner haben immer die Wallfahrtskirche – eine niedrige gotische Hallenkirche – als ihre Pfarrkirche betrachtet.

 

Ziel der Wallfahrt zum Hülfensberg ist das romanische Kreuz mit dem leicht lächelnden Antlitz Christi.


Es entstand ca. 1120 n. Chr. und wurde aufgrund von vielen Gebetserhörungen schon sehr früh „Gehülfe“ (Helfer) genannt.

 

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Drei Statuen und die Ausmalung zweier Gewölbejoche stammen aus der Zeit des Barock: der neugotische Hochaltar und alles andere Inventar aus dem 20. Jahrhundert. Die einzigartige Orgel mit dem Klang aus drei Richtungen, wurde im Jahr 2001 fertig gestellt.

 

Die „St. Stephanus-Kirche“ in Döringsdorf ist ein einfacher Saalbau und sie ist nicht – wie die meisten Kirchen – nach Osten ausgerichtet, sondern nach Süden. Über dem Hauptportal steht in einer Nische eine farbig gefasste Statue des Kirchenpatrons. Der den Innenraum beherrschende Hochaltar stammt aus dem ehemaligen Benediktinerinnenkloster Zella und wurde laut Inschrift 1687 fertiggestellt. Mit der Zeit sind dann viele weitere zur Andacht führende Kunstwerke dazu gekommen.

 

In beiden Dörfern wohnen ca. 100 kath. Christen und die meisten von ihnen sind bei den großen Wallfahrten und anderen Ereignissen engagiert, damit alles reibungslos und würdig verlaufen kann.

Pfarrbüro

Montag
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