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Geismar

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Die Geschichte der Kirche von Geismar geht zurück auf die Zeit des heiligen Bonifatius (675 – 754).


Nach alter Überlieferung habe Bonifatius im Jahre 724 auf dem Hülfensberg, auf dem sich vorher eine heidnische Kultstätte befand, ein Gotteshaus errichtet. Dieses Gotteshaus diente bis ca. 1200 als Urkirche unseres Landstriches.

 

Um 1220 wird eine erste Pfarrkirche in Geismar erbaut und unter das Patronat der heiligen Ursula gestellt, die sich zu jener Zeit großer Verehrung erfreute.

 

Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche mehrfach zerstört, neu aufgebaut und umgebaut. Im Jahre 1825 zerstörte ein großer Dorfbrand auch die Kirche völlig. 1827 begann der Neubau, den Bischof Konrad Martin, Paderborn, am 10.07.1868 weihte.

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Altar, Seitenaltar und Kanzel stammen aus dem 1809 aufgehobenen Kloster Teistungenburg und kamen 1838 nach Geismar. Der Turm wurde 1907/08 gebaut.

 

Ihre jetzige Gestalt erhielt sie unter Pfarrer Ignaz Nolte in den Jahren 1950 bis 1952 - geweiht am 08.12.1952 durch Bischof Rintelen aus Magdeburg. 1957 schuf der Kirchenmaler Josef Richwien aus Lengenfeld/St. den Kreuzweg und das Deckengemälde mit Szenen aus dem Leben der heiligen Ursula.

 

1962 erhält unsere Kirche zusätzlich zur Glocke von 1922 vier neue Glocken, 1968 wird die größe Kühne-Orgel eingeweiht. 1979 bekommt der Kirchturm ein neues Kupferdach mit Kugel, Kreuz und Wetterhahn.

1994 werden Hochaltar, Nebenaltar und Kanzel unserer Kirche renoviert, 2001 werden neue Fenster eingebaut, die Taufkapelle wird 2004 fertiggestellt. 2005 erhält die Kirche ein neues Kirchendach, 2006 werden der Kreuzweg und die Deckengemälde restauriert, 2008 wird die Orgel generalüberholt.

Das Missionskreuz vor der Kirche wird in 2013 saniert, die Sanierung des Times erfolgt in 2018. Seit 2019 ist die Ursula-Reliquie im Zelabrationsaltar eingelassen.
 

In Trägerschaft unserer Gemeinde befindet sich die Kindertagesstätte St. Ursula hier in Geismar mit seiner Außenstelle St. Martin in Kella.

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