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Sickerode

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Sickerode ist eine kleine Gemeinde mit 150 Einwohnern, gelegen im Tal der Rode und erstmals 1398 in einer Urkunde namentlich erwähnt.

 

Über dem Anger erhebt sich am Berghang die Kirche, ein fünfachsiger Saalbau mit einheitlichen Rundbogenfenstern, 1730 einst turmlos aus rotem Sandstein erbaut. Die Vorgängerkirche, eine Holzkirche, stand an der Stelle des heutigen Spielplatzes und wurde 1728 durch ein Unwetter zerstört.

 

Am 9. Juni 1733 wurde sie durch Weihbischof Christoph Ignatius von Gudenus aus Erfurt den hl. Aposteln St. Simon und Judas Thaddäus geweiht.

 

Der Chorraumm wurde im Jahr 1931 angebaut. 1959 verlängerte man das Kirchenschiff, ein Turm wurde hochgezogen und die kassettierte Flachdecke einheitlich in das Kirchenschiff eingezogen.

 

Der jetzige Altar wurde 1978 durch Weihbischof Meissner geweiht.

 

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Das Kruzifix stammt aus dem 18. Jahrhundert und wird flankiert von den trauernden Maria und Johannes. Die Pieta aus Holz entstand um 1700. Der Taufstein aus Sandstein, in auffallend schlanker Form gearbeitet, trägt die Jahreszahl 1731.

 

1962/63 erfolgte der Grottenbau in die Kircheingangsmauer. In den Jahren 1986 und 2000 wurde die Kirche nochmals renoviert und innenerneuert.

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